Wutenau
                         
 
 
 
  Af pommersk adel kendt 1270  
         
  Hans Ulrich Gotthard Maria ~ Sidonie  
  Tezlav Wobeser  ~ NN    Friedrich Leopold Hyazinth Aloysius Edgar Grevinde von Wuthenau-Hohenthurm  
  til Wobeser, Rummelsburg   Schaffgotsch ~ Wolfegg 19/7 1949  
  † efter 1270    * Koppitz 10/7 1927 * Hohenthurm 31/12 1923  
          † Biberach 20/3 1993  
         
     
     
             
        NN von Königsmarck ~ Albrecht von Wuthenau  
          † efter 4/8 1536  
           
           
           
       
             
        Leopold Wilhelm Werner  ~ Elise von Wuthenau
 

* Gross Paschleben 01.08.1856+ Beetzendorf 04.09.1941		  
        Greve von der Schulenburg  
        til Beetzendorf  
        * Propstei Salzwedel 2/8 1841  
        † Propstei Salzwedel 28/9 1913  
       
       
               
       Johann von Plessen  ~ Marie Immaculata Caroline  
  Klaus von Wobeser   ~ NN   Freiherr  von Wuthenau-Hohenthurm  
  til Wobeser, Rummelsburg   * Fiume 10/7 1890    
  † efter 1300   † Friedrichsruh, Aumühle 4/9 1961   * Borna bei Leipzig 28.01.1909  
         
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Maarten von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1340  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Jacob von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1383  
 
 
 
 
 
 
  Af senere medlemmer af slægten nævnes kronologisk:  
 
 
 
 
 
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Wuthenau ist eine aus dem märkischen Uradel stammende Familie, mit Stammhaus in Wutenow, die im 18. Jahrhundert im Kurfürstentum Sachsen ansässig wurde.
Geschichte [Bearbeiten]
Älteste nachweisbare Vertreter der Familie waren Nicolaus de Wtonowe und sein Bruder Peter de Wtonowe, die 1273 und 1282 urkundlich [1] als Gefolgsmänner der Markgrafen von Brandenburg erscheinen. Die ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Nicolaus.
Die in Brandenburg ansässige Linie starb aus. Ein Familienzweig war nach Großpaschleben in Anhalt, ein anderer nach Kursachsen gezogen. Der Familien - Stammsitz Glesien entstand im sächsischen Amt Delitzsch, das 1815 an das Königreich Preußen fiel. Durch Zukauf der im Saalkreis gelegenen Rittergüter Hohenthurm mit Rosenfeld und Niemberg in den Jahren 1836 und 1861 wurde der Grundbesitz der Familie von Wuthenau erheblich erweitert.
Die beiden Rittergüter Hohenthurm und Rosenfeld bildeten seit 1879 ein Familien-Fideikommiss, Glesien und Niemberg folgten später.
Auf Antrag von Max von Wuthenau († 1912) unterzeichnete Kaiser Wilhelm II. am 18. Dezember 1911 das Diplom, durch das er zum Grafen ernannt worden ist. Die Eintragung in das Adelsbuch des Königreichs Sachsen unter Deutscher Uradel, Grafenstand, erfolgte am 31. März 1913 auf Veranlassung der Major Carl (Karl) Adam Graf von Wuthenau-Hohenthurm. Dieser war verheiratet mit Maria Antoniette Gräfin Chotek von Chotkowa und Wognin, der Schwester der 1914 in Sarajewo ermordeten Herzogin von Hohenberg, der geborenen Sophie Gräfin Chotek von Chotkowa.  
Wappen [Bearbeiten]
Das Stammwappen zeigt zwei aufwärts ins Andreaskreuz gelegte rote Feuerhaken auf silbernem Schild. Als Helmzier wächst aus dem mit rot-silbernen Decken verzierten Helm eine rot gekleidete Jungfrau mit aufgelöstem Blondhaar, die in jeder Hand einen vom Boden schräg nach außen gehaltenen roten Feuerhaken hält.
Manche Wappen der Familie Wuthenau sind mit einem Stern oder gleich mit mehreren Sternen verziert. Dazu ist anzumerken, dass auf allen Siegeln vor dem 16. Jahrhundert die Wappen ohne Stern abgebildet sind. Auf die spezielle Bitte der gräflichen Linie der Familie wurde deren Wappen von Wilhelm II. (Deutsches Reich) in den ursprünglichen Zustand (silberner Schild, rote Feuerhaken, kein Stern) zurückgeführt.[2]
Das von Kaiser Wilhelm II. verliehene Wappen des gräflichen Hauses besitzt einen silbernen Schild mit gekreuzten roten Feuerhaken. Die Helmzier besteht aus der Grafenkrone und drei, die Krone überhöhenden, gekrönten Turnierhelmen mit rot-weißen Decken. Aus der Krone des linken Helms wächst ein natürliches zehnendiges Geweih. Auf dem mittleren Helm befindet sich die rot bekleidete, golden gekrönte Jungfrau. Sie hält zwei Feuerhaken in ihren Händen. Auf dem rechten Helm befindet sich ein Turm mit Zinnen. Das Wappen wird rechts und links von zwei aufsteigenden Hirschen gehalten. Die Hirsche und das Hirschgeweih auf dem linken Helm weisen auf die Frau von Graf Max I. hin. Gräfin Pauline war eine geborene Gräfin von Württemberg. Der Turm deutet auf das Schloss Hohenthurm hin, das sich seit 1836 im Besitz der Familie befand.  
Persönlichkeiten [Bearbeiten]
Hans Heinrich von Wuthenau (1588–1638), Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
Heinrich von Wuthenau (1598–1652), deutscher Verwaltungsbeamter und Gelegenheitsdichter
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1. ↑ Stadtarchiv Salzwedel; bei Riedel, Codex diplom. Brandenb. A XIV 14
2. ↑ Carl Adam von Wuthenau-Hohenthurm: Die Familie der Herren v. Wuthenau und der Grafen v. Wuthenau-Hohenthurm, 1969
Literatur [Bearbeiten]
Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon, 9. Bd. 1870, S 614
Georg Schmidt: Die Familie von Wuthenau, Berlin 1893
Carl Adam von Wuthenau-Hohenthurm: Die Familie der Herren v. Wuthenau und der Grafen v. Wuthenau-Hohenthurm, 1972
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XVI, Band 137 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2005, ISSN 0435-2408